DOOSE BAU – eine Erfolgsgeschichte.

Traditionelles Bauhandwerk – seit sieben Generationen.

Die Firma Doose kann auf eine über 7 Generationen reichende Verbundenheit mit dem traditionellen Bauhandwerk zurückblicken. Gegründet wurde die Firma Doose von Johann Wilhelm Doose in Hemmingstedt, der bereits in der 3. Generation das Maurerhandwerk ausübte. 1935 zog es seinen Sohn Hans Johann Heinrich Doose nach Windbergen wo er die neue Firma Doose & Sohn gründete.

v. l. Johann-Hinrich Doose, Gerhard Doose, Johann Wilhelm Doose, Hans Johann Heinrich Doose.

Sein Wirkungsgebiet beschränkte sich überwiegend auf den Dithmarscher Raum, jedoch nahm er auch Bauten in den angrenzenden Landkreisen an. Vereinzelt wurden sogar damals bereits Aufträge ohne eine tägliche Heimfahrt ausgeführt – selbst auf der Hallig Hooge. Die schnell wachsenden Gewerbe- und Industriegebiete der Chemie und Erdöl verarbeitende Branche in Brunsbüttel und Hemmingstedt waren im Segen für das Baugewerbe im Allgemeinen und für Hans Doose im Besonderen.


Sein Vater Johann-Hinrich Doose, ein gelernter Mauermann, hat wohl den Anstoß zum Schritt in die Selbstständigkeit seiner Kinder und Kindeskinder gegeben. Sohn Hinrich gründete nämlich ein Fuhrunternehmen in Hemmingstedt und Hans, wie gesagt die Baufirma in Windbergen. Dessen Sohn Gerhard eröffnete wiederum ein Fliesenlegergeschäft, ebenfalls in Hemmingstedt, während der jüngste Sohn Hans-Peter erst in Alsfeld eine Technikschule besuchte, um dann in Darmstadt Bauingenieurwesen zu studieren. Im Jahre 1967, nach dem Tod seines Vaters, übernahm er die Firma im Alter von 25 Jahren. In Spitzenzeiten beschäftigte Firma Doose bis zu 70 Mitarbeitern und stand in ihrer Leistungsfähigkeit den bekannten Unternehmen der Branche an der Westküste in Nichts nach.

 

Der Boom von Industrieansiedlungen in Brunsbüttel zogen einen bedeutenden Bedarf an Bauleistungen nach sich. Zahlreiche größere Objekte auf dem Gelände am Elbhafen, bei der Condea, beim KKW Brunsbüttel sowie große Wohnbau Objekte im Brunsbüttler Stadtgebiet wurden durch die Firma Doose ausgeführt.


Hans-Peter gab das Interesse und die Liebe zum Bau weiter an seine Söhne Lutz und Tobias. Während Lutz nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre bei Bilfinger Berger die kaufmännische Schiene einschlug, begann Tobias eine Lehre als Maurer. Nach der Gesellenprüfung vollendete er einen weiterführenden Abschluss zum Meister des Maurerhandwerkes.

 

Mit erst 22 Jahren übernahm Tobias am 01. März 1995 die Leitung der Doose Bau GmbH. Als Geschäftsführer leitete und überwachte er jedoch vorerst nur die Arbeiten auf den Baustellen vor Ort und setzte als mitarbeitender Meister Leistungsmaßstäbe. Der Wechsel zu den administrativen Tätigkeiten wie Kalkulation, Auftragsverhandlung, Einkauf, Abrechnung und Kundenbetreuung kam überraschend und zwangsläufig nach dem Tod von Hans-Peter Doose im Jahre 1998.


Alle Aufgaben des kaufmännischen Bereiches werden seit 1967 von Tobias´ Mutter Ingetraut Doose abgewickelt. Tobias Sohn Marvin befindet sich in der siebten Generation des Maurerhandwerks. Marvin hat sich nach dem Schulabschluss 2012 für eine Lehre zum Ausbildungsberuf des Maurers entschieden.

Nach der Absolvierung der Ausbildung 2015 und Abschluss an der Meisterschule in 2016 unterstützt Marvin nun die Firma in leitender Position als zweiter Geschäftsführer.

2018 wurde das Unternehmen zur Doose Bau GmbH umfirmiert. Eine weitere Verstärkung erfuhr das Unternehmen durch die Mitarbeit von Lutz Doose, vormals kaufm. Leiter bei Bilfinger in Hamburg. Mechthild Doose übernahm 2020 die Aufgaben von Ingetraut im Büro. Wir danken unserer Mutter für 53 Jahre Unterstützung des Familienunternehmens in guten und nicht so guten Zeiten.


Mit einer Mitarbeiterzahl von bis zu 25 Arbeitskräften gehört das Unternehmen zu den Großen im Dithmarscher Raum. Durch den bald jährlichen Abschluss eines neuen Ausbildungsvertrages hält die Doose Bau GmbH traditionell ihren Lehrauftrag ein.